Am 14. Februar lud der Kreisvorstand der SPD die SPD-Neumitglieder und die Zugezogenen SPD-ler ein. Mit an die 50 Personen war die Veranstaltung im Lörracher SPD-Treff sehr gut besucht. Neben dem Kreisvorsitzenden Michael Hitz begrüßte auch Justizminister Rainer Stickelberger, der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Heinz Intveen, der SPD Regionalgeschäftsführer Armin Schweizer und Juso-Vorstandsmitglied Paul Waßmer die Gäste.

 Angesprochen auf die vielen Neumitglieder verwies Michael Hitz auf das Mitgliedervotum bzw. allgemein den Kurs der stärkeren Einbeziehung der Mitglieder, welcher die SPD von anderen großen Parteien unterscheidet und attraktiv macht. Dank der positiven Resonanz wird diese Veranstaltung in der Zukunft wieder regelmäßig stattfinden. Rainer Stickelberger berichtete über die Arbeit im Landtag und die Regierungsarbeit. „Die Versäumnisse der CDU geführten Landesregierungen der letzten 58 Jahre in der Bildungspolitik und weiteren Politikfeldern kann die neue Landesregierung nicht innerhalb weniger Jahre aufholen. Auch der uns hinerlassene Schuldenberg von rund 43 Milliarden Euro ist eine schwere Erblast und eine denkbar schlechte Ausgangssituation für die Einhaltung der Schuldenbremse bis 2020 ,“ so Stickelberger. Über die Arbeit der Kreistagsfraktion, die vielfältigen Themengebiete der Kreispolitik und die bevorstehende Kommunalwahl berichtete Heinz Intveen. Auch zeigte er sich zufrieden, dass nun viele Kreisrätinnen und Kreisräte den Handlungsbedarf bei den Leiharbeitsverhältnissen der kreiseigenen datamed erkannt hätten. So fordert die Kreis-SPD in ihrem Kommunalwahlprogramm die Beendigung der Werk- und Leiharbeitsverträgen in Einrichtungen des Landkreises. Über die Arbeitsgemeinschaft der Jusos informierte Paul Waßmer, die Arbeit der AG 60+stellte Bernd Sevecke vor. Beide Arbeitsgemeinschaften treffen sich regelmäßig auf Kreisebene, die jeweiligen Termine werden auf der Homepage des SPD Kreisverbandes veröffentlicht: http://www.spd-kreis-loerrach.de