SPD zur Situation von Betrieben der Holzwirtschaft.

Veröffentlicht am 11.07.2021 in Pressemitteilungen

Wenig Holz- Viel Trost : so lassen sich die Ernüchternden Antworten aus Berlin und Stuttgart zur Situation von Zimmereien und Holzbaubetrieben im Landkreis Lörrach zusammenfassen. Der Lörracher Oberbürgermeister Jörg Lutz hatte bereits Ende Mai Fragen an die Kreisverwaltung zum Thema Holzknappheit formuliert.
Marion Caspers-Merk und Jonas Hoffmann übernahmen bei Bund und Land nachzufragen, wie der regionalen Holzwirtschaft geholfen werden könne. 


 

Den Sachverhalt erfahren derzeit Bauherren, Architekten und Handwerker am eigenen Leibe: der Markt an gutem Bauholz ist leergefegt und wenn es etwas gibt, dann zu sehr hohen Preisen. Da die Nachfrage in den USA und China steigt wird sehr viel exportiert , der einheimische Markt hat das Nachsehen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat zu einem runden Tisch die Beteiligten  eingeladen mit dem Ergebnis mehr Nass und Trockenlager zu errichten. Exportbeschränkungen hält das Ministerium für nicht geeignet.Der zuständige Landesminister Hauk will auch mehr Lagerkapazität und will die Holzwirtschaft fördern. Ein konkretes mit einer Fördersumme unterlegtes Programm wird nicht genannt. 
Der SPD Kreistagsfraktion wird nach wie vor nicht einleuchten, dass Holz aus dem Schwarzwald in alle Welt verschickt wird, während hier Bauherren und Zimmereien kein Holz für den Dachstuhl finden. Die SPD setzt sich für die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe ein und möchte den nachwachsenden Rohstoff Holz verstärkt einsetzen und fordert das Land auf hier konkreter zu werden.

 

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