Energiewende nicht kaputt machen

Veröffentlicht am 18.03.2012 in Pressemitteilungen

Kreis Lörrach. (no) Gerade hier im sonnigen Südwesten Baden-Württembergs hat Solarstrom eine gute Chance, einen respektablen Anteil bei der regenerativen Stromerzeugung zu erreichen. Deshalb fordert der SPD-Kreisverband Lörrach, die Solarförderung nicht so abrupt runterzufahren, wie dies die Bundesregierung beabsichtigt. Die Energiewende ist nach Ansicht der Kreis-SPD nur dann erfolgversprechend umzusetzen, wenn alle alternativen Energieformen angemessen berücksichtigt werden.
Niemand bezweifelt dabei, dass die relativ hohe staatliche Förderung von Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Solarstrom schrittweise verringert werden muss. Da diese Anlagen mit der Zeit auch preiswerter werden, ist dies absolut folgerichtig. Doch muss dies behutsam und schrittweise geschehen.
Der SPD-Kreisvorsitzende Klaus Eberhardt gibt zu bedenken, dass die vom Bund beabsichtigte abrupte Absenkung der Solarförderung nicht nur die Errichtung neuer Solaranlagen gefährden, sondern in Südbaden auch Tausende von Handwerksbetrieben treffen würde, die sich auf die Errichtung solcher Anlagen spezialisiert haben. An diesen Betrieben hängen aber auch viele qualifizierte Arbeitsplätze, die für unsere Region äußerst wichtig sind. Deshalb sind es drei Gründe, die gegen die geplante drastische Kürzung der Fördermittel sprechen:
1. der Ausbau der umweltfreundlichen Energieerzeugung,
2. Planungssicherheit für die Handwerksbetriebe der
Solar-Branche, und
3. Sicherung der Arbeitsplätze im Handwerk.

Die Politiker aller Parteien aus unserer Region müssten sich deshalb einig sein, die Energiewende nicht kaputt zu machen.

 

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