Friedrich-Ebert-Schule wird erste Gemeinschaftsschule im Kreis.

Veröffentlicht am 18.01.2012 in Pressemitteilungen

Stickelberger: „Vorreiter für mehr soziale Gerechtigkeit“

Die Friedrich-Ebert-Schule gehört zu den rund 30 „Starterschulen“ im ganzen Land, die bereits im kommenden Schuljahr als Gemeinschafts-schulen neu durchstarten werden. Dies bestätigte jetzt Norbert Zeller, Leiter der Stabsstelle Gemeinschaftsschulen beim Kultusministerium, in einem Schreiben an den SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Stickel-berger. „Schopfheim ist damit Vorreiter im Kreis und ich hoffe, dass sich viele unserer Gemeinden diesem Beispiele anschließen werden, denn dieser neue Schultyp ist ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit“, so Stickelberger.
Bereits am Dreikönigshock hatte sich Stickelberger vehement für die Ge-meinschaftsschule in Schopfheim eingesetzt und den SPD-Ortsverein aufge-fordert, diese Entwicklung unbedingt zu unterstützen. Gemeinsam mit Bil-dungsstaatssekretär Dr. Frank Mentrup hatte der SPD-Abgeordnete im De-zember bei zwei Veranstaltungen im Kreis massiv für Gemeinschaftsschule geworben und versucht, noch bestehende Bedenken zu zerstreuen. Um so mehr freut sich Stickelberger nun, dass Schopfheim zu den Starterschulen gehört und damit eines der wichtigsten bildungspolitischen Projekte der grün-roten Landesregierung umsetzt.
„Die Gemeinschaftsschule ist eine leistungsstarke, sozial gerechte und de-mokratischen Werten besonders verpflichtete Schule, die alle Bildungsstan-dards der allgemein bildenden Schulen anbietet und in der alle Schülerinnen und Schüler nach ihren individuellen Voraussetzungen lernen können und gefördert werden“, betont Stickelberger. Zudem, so wird der Abgeordnete nicht müde zu betonen, könne die Gemeinschaftsschule angesichts der stark zurückgehenden Schülerzahlen entscheidend dazu beitragen, Schulstandorte auch im ländlichen Raum zu sichern.
Darin, dass die Friedrich-Ebert-Schule nun zu den nur rund 30 Starterschu-len gehört, sieht Stickelberger vor allem auch eine Bestätigung der sehr gu-ten Arbeit, die dort seit Jahren geleistet werde. Denn, so Stickelberger, „Starterschulen müssten nicht nur langjährige Erfahrungen mit individuellen Lernmethoden vorweisen, dem Kultusministerium ist es zudem besonders wichtig, dass bei den Schulen ein überzeugendes pädagogisches Konzept von hoher Qualität vorhanden ist."

 

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